Ahoi Leipzig
Volly Tanner, März 2023
SCHALL. Musikmagazin
Zwischen Wacken und Kammermusik - Shir-Ran Yinon und ihre höchste Priorität: Das Mondëna Quartet
Peter Matzke, Ausgabe 29 (Winter 2022)
Radio-Interview bei MDR KLASSIK & MDR KULTUR
Mit Musik Emotionen transportieren: Die Komponistin Shir-Ran Yinon
Thilo Sauer, 02.05.2021
Schandmaul Sommerkonzerte 2021
"Phil zu zweit" der Dresdner Philharmonie 2020
Neun Kompositionen aus der Feder Shir-Ran Yinons lassen den Hörer durch unterschiedlichste Stimmungen gleiten und Traumbilder vor dem geistigen Auge vorbeiziehen... Shir-Ran Yinon versteht es als Komponistin, Echos der vorletzten Jahrhundertwende und der Zwischenkriegszeit widerzuspiegeln, sie gegenwärtig zu machen und um neue Elemente zu erweitern.
Manuel Wenda, Wormser Zeitung (zum mondëna quartet Album "Circles") 29.12.2022
Jedes Stück eröffnet eine eigene Welt. Mit wunderschönen Melodien, Schleifen von magischer Sogwirkung, glasklaren und dabei hochkomplexen Strukturen in der Stimmführung... Zeitgemäße Kammermusik: So wunderbar kann sie klingen!
BLITZ!, Platten-Tipps (zum mondëna quartet Album "Circles"), Ausgabe Winter 2022
Modern aber nicht modernistisch, verrückt, aber immer tonal, unglaublich vielfältig, spannend und mit bezauberndem Pop-Appeal: lauter aufregende Videoclips für's abenteuerlustige Kopfkino.
Peter Matzke, Schall Musikmagazin (zum mondëna quartet Album "Circles"), Ausgabe 29 (Winter 2022)
Großer Höhepunkt nach der Pause dann die Komposition „Vivid“ der jungen israelischen Komponistin Shir-Ran Yinon. Das, wie der Titel verrät, sehr lebendige, abwechslungsreiche Stück wurde extra für die Deutsche Streicherphilharmonie in Auftrag gegeben. Ein Werk, das das ganze Leben zu greifen sucht, sich durch alle Register und Emotionen bewegt und so das Orchester von all seinen Seiten zeigt.
Sören Heim, Allgemeine Zeitung, 21.11.2018
Ebenfalls mit lautstarkem Beifall honoriert wurde »Headbanging Symphony«, das die Komponistin Shir-Ran Yinon extra für diese Konzertreihe komponiert hatte. Ihr viersätziges Werk sei eine Synthese zwischen musikalischen Welten der Klassik und des Heavy Metals... Kurz gesagt, bei der »Headbanging Symphony« ging es ordentlich zur Sache.
Gabriele Grund, Westfalen-Blatt, 10.07.2018
Ein Stück von bezaubernder Leichtigkeit und mitreißender Lebendigkeit, voller Tempowechsel und einer träumerischen Grundmelodie, inklusive einer kurzen Hommage an Strawinsky »Le sacre du printemps«. Das begeisterte Publikum bedankte sich bei den jungen Musikern und der anwesenden Komponistin mit langanhaltendem Applaus.
A commission of the Deutsche Streicherphilharmonie, the world premiere recording of Shir-Ran Yinon’s Vivid is the highlight of the recording. First, the work itself is something special, accessible and sophisticated, and brimming with life. Second, the orchestra is focused and clean, and it moves between sensuous lines and bursts of kinetic energy nimbly (...) This is a solid disc by any standard, and one that is well worth hearing for gems like Vivid and Bacewicz’s concerto.
„Winter“ beschert mir meine erste Gänsehaut, wie auch jedes Mal beim Hören des gleichnamigen neuen Albums, denn hier werden New Model Army überraschend von der Geigerin Shir-Ran Yinon unterstützt, die Justin Sullivan mit „When we played in Leipzig we met an old friend“ vorstellt (...) Doch bevor nun das Saallicht angeht, erklingt nach schier endlosen Minuten das Geigenintro von „Vagabonds“ aus dem Backstagebereich. Weiterspielend betritt die Leipziger Freundin allein die Bühne und zieht mit ihrem Solo alle Anwesenden in ihren Bann. Ich wünsche mir, dass dieser Moment niemals endet, und tatsächlich zieht sie das Intro virtuos in die Länge, bis kurz vor dem Höhepunkt Justin sich mit seiner Akustikgitarre dazugesellt. Magisch! Erst zur dritten Strophe stößt der Rest der Band dazu und rockt noch einmal den Hirsch, ein grandioses Finale einer fantastischen Show.
Mrs. Hyde, Schwarzes Bayern, 19.10.2016
Ebenfalls eine besondere Note verleiht die klassische Geigerin Shir-Ran Yinon, die sich New Model Army kurzfristig auf ihrer Tour angeschlossen hat. Songs wie "Vagabonds" profitieren ungemein von ihrem präzisen und hochemotionalen Spiel. Die hypnotischen Geigenmelodien verleihen den Songs noch mehr Tiefe und reißen das Publikum mit.